Was alles sein darf
Er will mich wiedersehen. Er ist so durcheinander, muss sich über Vieles klar werden, ich hätte so viel ausgelöst bei ihm. Aber er will mich auf jeden Fall wiedersehen.
Das fühlt sich gut an.
Mir ist ein großer Druck genommen - auch wenn ich ihn derzeit selbst nicht sofort treffen muss. Er hat auch viel ausgelöst bei mir, der Abstand - jetzt, wo ich weiß, dass es kein endgültiger Abschied ist - tut mir gut. Die Unsicherheit ist weg und ich kann mich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren.
Also zuallererst darauf, wieder in meine Mitte zu kommen.
Am Wochenende habe ich eine Einheit im Familienstellen. Am Dienstag habe ich auch einen Aufstellungsabend und am Mittwoch habe ich eine kinesiologische Sitzung. Ein Wachstumsprogramm für mich also. Es ist wichtig, denn ich spüre, wie ich etwas Fremdes mit mir herumschleppe.
Ich bin im Job so extrem blockiert, die Arbeit macht mir keine Freude, gibt mir nichts und kostet nur Kraft. Vor einem Jobwechsel habe ich zu große Angst, ich halte lieber in der Situation aus, in ständiger Trance. Hier liegt auf jeden Fall ein Thema begraben, Angst vor Veränderung, Angst vor Kontrollverlust, vielleicht auch Angst vor Macht (vielleicht fürchte ich mich auch einfach davor, meine Rolle im Job auszufüllen und bin deshalb so neben mir...).
Was mir auf jeden Fall gut tut ist der Kontakt mit meinen Freundinnen. Wir sind keine große Clique, ich kenne sie aus unterschiedlichen Zusammenhängen, aber wir beginnen allmählich, gemeinsam auszugehen, in großer Runde, und das ist sooo schön. Es kommen auch gerade ein paar neue Frauen dazu!
Ich hätte nie gedacht, wieviel Energie in Frauenfreundschaften liegt, und wie gut es tut, sich im Kreise toller Frauen aufzuhalten!
Früher war das anders, ich hatte mit Frauen kaum etwas zu tun, fand sie albern und tussig, hatte fast nur männliche Freunde als engste Vertraute.
Jetzt denke ich, dass ich damals diese gewisse "Exklusivität" für mein Ego gebraucht habe, ich hatte so wenig Zugang zu meinem eigenen weiblichen Anteil bzw. hatte ich diesen so stark abgelehnt, dass ich mich als Frau unter Frauen immer deplaziert und unwohl fühlte - war ja sogar stolz darauf, im Lager der Jungs zu sein.... aber richtig zugehörig halt auch nicht...
Inzwischen hat sich mein Selbstbild verändert.
Frau zu sein ist sooo schön!
Und erst Frauen um sich zu haben!
Das fühlt sich gut an.
Mir ist ein großer Druck genommen - auch wenn ich ihn derzeit selbst nicht sofort treffen muss. Er hat auch viel ausgelöst bei mir, der Abstand - jetzt, wo ich weiß, dass es kein endgültiger Abschied ist - tut mir gut. Die Unsicherheit ist weg und ich kann mich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren.
Also zuallererst darauf, wieder in meine Mitte zu kommen.
Am Wochenende habe ich eine Einheit im Familienstellen. Am Dienstag habe ich auch einen Aufstellungsabend und am Mittwoch habe ich eine kinesiologische Sitzung. Ein Wachstumsprogramm für mich also. Es ist wichtig, denn ich spüre, wie ich etwas Fremdes mit mir herumschleppe.
Ich bin im Job so extrem blockiert, die Arbeit macht mir keine Freude, gibt mir nichts und kostet nur Kraft. Vor einem Jobwechsel habe ich zu große Angst, ich halte lieber in der Situation aus, in ständiger Trance. Hier liegt auf jeden Fall ein Thema begraben, Angst vor Veränderung, Angst vor Kontrollverlust, vielleicht auch Angst vor Macht (vielleicht fürchte ich mich auch einfach davor, meine Rolle im Job auszufüllen und bin deshalb so neben mir...).
Was mir auf jeden Fall gut tut ist der Kontakt mit meinen Freundinnen. Wir sind keine große Clique, ich kenne sie aus unterschiedlichen Zusammenhängen, aber wir beginnen allmählich, gemeinsam auszugehen, in großer Runde, und das ist sooo schön. Es kommen auch gerade ein paar neue Frauen dazu!
Ich hätte nie gedacht, wieviel Energie in Frauenfreundschaften liegt, und wie gut es tut, sich im Kreise toller Frauen aufzuhalten!
Früher war das anders, ich hatte mit Frauen kaum etwas zu tun, fand sie albern und tussig, hatte fast nur männliche Freunde als engste Vertraute.
Jetzt denke ich, dass ich damals diese gewisse "Exklusivität" für mein Ego gebraucht habe, ich hatte so wenig Zugang zu meinem eigenen weiblichen Anteil bzw. hatte ich diesen so stark abgelehnt, dass ich mich als Frau unter Frauen immer deplaziert und unwohl fühlte - war ja sogar stolz darauf, im Lager der Jungs zu sein.... aber richtig zugehörig halt auch nicht...
Inzwischen hat sich mein Selbstbild verändert.
Frau zu sein ist sooo schön!
Und erst Frauen um sich zu haben!
kretakahlo - 28. Feb, 13:16
flor - 28. Feb, 20:53
ich kenne einige frauenfreundschaften die schon laenger anhalten und das sollte gepflegt werden...fuer freundschaften muss man sich muehe geben wie in einer ehe...
testsiegerin - 28. Feb, 22:10
frauenfreundschaften sind ohnehin das, auf das man sich wirklich verlassen kann.