Nr. 1, die Zweite
Aus meinen Lautsprecherboxen perlt leise Franz Lehar, hüllt mich in seichte, leicht wehmütige Walzerstimmung und lässt mich in meinem gedämpft beleuchteten Wohnzimmer vergessen, wie kalt es eigentlich draußen ist und zwischen uns. Dein Anruf vor zwei Tagen hat mich verwirrt und dass du dich seither nicht mehr gemeldet hast, bringt mich noch mehr durcheinander. Du wirst schon deine Gründe haben.
Ich blicke zum Fenster hinaus in die Nacht, auf den vernebelten Mond und denke nach.
Über Eifersucht zum Beispiel, über Schwäche. Über Sehnsucht, Vergeben und Stärke. Darüber, wie meine Zukunft sein soll.
Ich schreibe wieder, regelmäßiger als früher und poste auch mehr, dazu hast du mich animiert. Dafür bin ich dankbar. Genauso wie für den atemberaubenden Blick aus deinem Büro über die Stadt und dafür, dass du vor unserer ersten Verabredung noch am Morgen geschrieben hast, wie sehr du dich freust und für all die vielen, kleinen, schönen Dinge. Für deinen Wunsch, so nah als möglich bei mir sein zu wollen, dass du mich gebeten hast, mich mit meinen Schal, der nach dir roch, schlafen zu legen! Ich habe viel gelernt in den letzten Wochen, über mich, über meine Grenzen und bin auch dafür dankbar, und ganz besonders für den Satz "Ich will deine Nummer eins sein". Er ist ein Geschenk, das ich noch nie zuvor bekommen habe.
Noch immer Franz Lehar, Lippen schweigen. Der Mond ist nicht mehr zu sehen inzwischen. Ich habe mittlerweile wieder aufgehört zu weinen, fühle, wie meine Unsicherheit dem Selbstvertrauen weicht. Ich denke noch immer nach, über Dankbarkeit jetzt, und dass sich daraus das Gefühl des Reichtums und der Fülle entwickelt. Und auch über Loslassen.
Der Mond ist wieder sichtbar! Und bald voll obendrein!
Ich blicke zum Fenster hinaus in die Nacht, auf den vernebelten Mond und denke nach.
Über Eifersucht zum Beispiel, über Schwäche. Über Sehnsucht, Vergeben und Stärke. Darüber, wie meine Zukunft sein soll.
Ich schreibe wieder, regelmäßiger als früher und poste auch mehr, dazu hast du mich animiert. Dafür bin ich dankbar. Genauso wie für den atemberaubenden Blick aus deinem Büro über die Stadt und dafür, dass du vor unserer ersten Verabredung noch am Morgen geschrieben hast, wie sehr du dich freust und für all die vielen, kleinen, schönen Dinge. Für deinen Wunsch, so nah als möglich bei mir sein zu wollen, dass du mich gebeten hast, mich mit meinen Schal, der nach dir roch, schlafen zu legen! Ich habe viel gelernt in den letzten Wochen, über mich, über meine Grenzen und bin auch dafür dankbar, und ganz besonders für den Satz "Ich will deine Nummer eins sein". Er ist ein Geschenk, das ich noch nie zuvor bekommen habe.
Noch immer Franz Lehar, Lippen schweigen. Der Mond ist nicht mehr zu sehen inzwischen. Ich habe mittlerweile wieder aufgehört zu weinen, fühle, wie meine Unsicherheit dem Selbstvertrauen weicht. Ich denke noch immer nach, über Dankbarkeit jetzt, und dass sich daraus das Gefühl des Reichtums und der Fülle entwickelt. Und auch über Loslassen.
Der Mond ist wieder sichtbar! Und bald voll obendrein!
kretakahlo - 15. Jun, 11:16