Aufwind
Und ich kann es doch!! Immer und immer wieder, ein ums andere Mal, und jedes Mal sogar noch ein Stückchen besser: Mich erden! Mich sammeln, wieder aufrappeln und zurück ins Leben kommen!
Mein Wochenende: Großartig!!
Den Freitag habe ich mit einem Ritual begonnen.
Ich habe mich ausgiebig und intensiv von all meinen Männern verabschiedet! Ich hab jeden einzelnen Namen aufgeschrieben (von denen ich ihn noch wusste... *g*) und mir die Zeit genommen, jeden von ihnen zu würdigen, jedem einzeln zu danken und das emotionale Band ganz bewusst zu durchtrennen. Es ist unbeschreiblich, wieviel Kraft dadurch frei wurde und wie erleichtert ich mich nun fühle!! Es darf endlich wieder leicht sein, ich kann all meine Kraft auf die Zukunft setzen und auf das Neue, das kommen wird!
Nach der Arbeit habe ich den Tag auf dem Geburtstagsfest einer Freundin in sehr stimmungsvoller, entspannter Atmosphäre ausklingen lassen.
Samstags hab ich einfach nur ausgeschlafen, die Wohnung aufgeräumt und mich dann mit Freunden zum Sonnen und Baden verabredet! War super, weil wir am Ende eine sehr große Runde wurden mit zahlreichen spannenden Leuten, die ich sonst nur auf diversen privaten Festen treffe!! Die Überraschung des Tages war jedoch das genaue Gegenteil: Eine ehemalige Arbeitskollegin, mit der ich sehr eng befreundet war und zu der ich aufgrund eines Auslandsaufenthaltes und danach gewechselten Telefonnummern keinen Kontakt mehr hatte stand auch plötzlich da!! Ist ebenfalls mit dem Haufen befreundet, nur quasi vom "anderen Ende" her- und ich freue mich darüber, dass wir uns nun wieder öfters sehen werden!! Als ich aufbrach, um nach einem Dinnerstop zu Hause noch mit meinem ehemaligen Mitbewohner Fußball zu gucken, wurde ich für den nächsten Tag zu einer Bootspartie eingeladen!!
Tja, und das war dann mein Sonntag!
Zehn Stunden auf und im Wasser, stromabwärts, unterhalten uns über Privates während der Stadtlärm immer weiter hinter uns zurückbleibt, die Kleider vom Leib, der erste Kopfsprung zur Abkühlung, befreiendes Lachen, die Sonne knallt vom Himmel, wir treiben gen Osten, die ersten Schiffe, Fahrtwind, des Gefühl von Freiheit, kurze Picknickpause unter schattigen Bäumen auf einer Kiesbank, Essen, Baden, Schlafen, Wind auf nackter Haut, Weiterfahrt auf dem Hauptfluss und später in stillgelegten Nebenarmen, Natur pur, wie im Dschungel, üppig, traumhaft, Naturgeräusche, Vogelstimmen, Frösche, das leise Plätschern unserer Paddel, mehr nicht, zum Erfrischen immer wieder eintauchen ins grüne Wasser, nackt, ein paar Schwimmzüge, und um uns nur Urwald, zurück im Boot trocknet die Sonne unsere Haut, noch immer nackt, oft schweigend mittlerweile, stundenlang nicht einmal mehr denkend, nur noch sehend, lauschend, riechend, fühlend.
Ich war schon lange nicht mehr so sehr im Einklang mit mir und der Natur. Die Mücken haben mich ordentlich zerstochen, wollten wohl mitnaschen vom Glück in meinem Körper, es sein ihnen gegönnt, ausnahmsweise.
Mein Wochenende: Großartig!!
Den Freitag habe ich mit einem Ritual begonnen.
Ich habe mich ausgiebig und intensiv von all meinen Männern verabschiedet! Ich hab jeden einzelnen Namen aufgeschrieben (von denen ich ihn noch wusste... *g*) und mir die Zeit genommen, jeden von ihnen zu würdigen, jedem einzeln zu danken und das emotionale Band ganz bewusst zu durchtrennen. Es ist unbeschreiblich, wieviel Kraft dadurch frei wurde und wie erleichtert ich mich nun fühle!! Es darf endlich wieder leicht sein, ich kann all meine Kraft auf die Zukunft setzen und auf das Neue, das kommen wird!
Nach der Arbeit habe ich den Tag auf dem Geburtstagsfest einer Freundin in sehr stimmungsvoller, entspannter Atmosphäre ausklingen lassen.
Samstags hab ich einfach nur ausgeschlafen, die Wohnung aufgeräumt und mich dann mit Freunden zum Sonnen und Baden verabredet! War super, weil wir am Ende eine sehr große Runde wurden mit zahlreichen spannenden Leuten, die ich sonst nur auf diversen privaten Festen treffe!! Die Überraschung des Tages war jedoch das genaue Gegenteil: Eine ehemalige Arbeitskollegin, mit der ich sehr eng befreundet war und zu der ich aufgrund eines Auslandsaufenthaltes und danach gewechselten Telefonnummern keinen Kontakt mehr hatte stand auch plötzlich da!! Ist ebenfalls mit dem Haufen befreundet, nur quasi vom "anderen Ende" her- und ich freue mich darüber, dass wir uns nun wieder öfters sehen werden!! Als ich aufbrach, um nach einem Dinnerstop zu Hause noch mit meinem ehemaligen Mitbewohner Fußball zu gucken, wurde ich für den nächsten Tag zu einer Bootspartie eingeladen!!
Tja, und das war dann mein Sonntag!
Zehn Stunden auf und im Wasser, stromabwärts, unterhalten uns über Privates während der Stadtlärm immer weiter hinter uns zurückbleibt, die Kleider vom Leib, der erste Kopfsprung zur Abkühlung, befreiendes Lachen, die Sonne knallt vom Himmel, wir treiben gen Osten, die ersten Schiffe, Fahrtwind, des Gefühl von Freiheit, kurze Picknickpause unter schattigen Bäumen auf einer Kiesbank, Essen, Baden, Schlafen, Wind auf nackter Haut, Weiterfahrt auf dem Hauptfluss und später in stillgelegten Nebenarmen, Natur pur, wie im Dschungel, üppig, traumhaft, Naturgeräusche, Vogelstimmen, Frösche, das leise Plätschern unserer Paddel, mehr nicht, zum Erfrischen immer wieder eintauchen ins grüne Wasser, nackt, ein paar Schwimmzüge, und um uns nur Urwald, zurück im Boot trocknet die Sonne unsere Haut, noch immer nackt, oft schweigend mittlerweile, stundenlang nicht einmal mehr denkend, nur noch sehend, lauschend, riechend, fühlend.
Ich war schon lange nicht mehr so sehr im Einklang mit mir und der Natur. Die Mücken haben mich ordentlich zerstochen, wollten wohl mitnaschen vom Glück in meinem Körper, es sein ihnen gegönnt, ausnahmsweise.
kretakahlo - 23. Jun, 19:41